Göttingen/ Hildesheim.
Oberbürgermeister Kurt Machens sowie die ehemaligen Stadtwerke-Vorstände Norbert Krämer und Wolfgang Staudinger müssen sich von Mittwoch an erneut wegen der sogenannten Pecunia-Affäre vor Gericht verantworten.
Der Prozess um eine mögliche Vorteilsannahme im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf der Stadtwerke Hildesheim wird vor dem Landgericht Göttingen neu verhandelt, nach dem der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Freisprüche des Landgerichts Hildesheim kassiert hatte. Eine mögliche Verurteilung könnte Oberbürgermeister Machens das Amt kosten sollte die Strafe mehr als eine Jahr betragen. Ein Strafmaß könne jedoch erst nach der erneuten Würdigung aller Fakten und Zeugenaussagen formuliert werden, sagte Oberstaatsanwalt Dr. Reiner Gundlach im Tonkuhle Gespräch.
kh