Hildesheim.
Das Landgericht Hildesheim setzt heute den Heros-Prozess fort.
Beim letzten Verhandlungstag hatte der mitangeklagte Bereichsleiter im Landgericht Hildesheim geschildert, wie bei Heros erhebliche Summen veruntreut wurden. Dabei habe der 50-jährige zugegeben, Millionen-Summen aus Heros-Kassen entnommen und diese an Heros-Gründer Karl-Heinz Weis weitergereicht zu haben. Er bestritt jedoch, Gelder für private Zwecke abgezweigt zu haben, so Gerichtssprecher Jan-Michael Siedel zu Tonkuhle. Hauptangeklagter wegen Untreue ist Heros-Gründer Weis, er hatte bisher auf Anraten seines Anwaltes geschwiegen.
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