Ab Morgen werden auch in Stadt und Landkreis in stichprobenartigen Interviews rund 4.700 Personen unter anderem über den Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit und Migrationshintergrund befragt. Außerdem müssen Immobilienbesitzer und Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften Auskunft geben. Die Befragten sind auskunftspflichtig, werden aber mindestens eine Woche vor dem Interviewtermin schriftlich informiert. Datenschützer hatten den Zensus wegen der Sammlung persönlicher Daten bei Meldeämtern und Behörden kritisiert - eine Verfassungsbeschwerde wurde vom Bundesverfassungsgericht aber abgewiesen. Die ersten Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorliegen.
cly