Erhöhte Krebsgefahr ist laut Studie bei Asse-Mitarbeitern nicht nachweisbar – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Krebserkrankungen bei ehemaligen Asse-Mitarbeitern können laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wissenschaftlich nicht auf die Arbeit in dem Atommülllager zurückgeführt werden.

Das ist das Ergebnis einer jetzt abgeschlossenen Studie des BfS. Bereits vor einem Jahr hatte das BfS die Mess- und Beschäftigungsdaten des früheren Asse-Betreibers Helmholtz Zentrum München (HMGU) von den 692 Mitarbeitern ausgewertet, die von 1967 bis 2008 in dem alten Salzbergwerk beschäftigt waren. Damals wurde festgestellt, dass die Strahlenbelastung zu niedrig war, um nachweisbar Krebs zu verursachen. Zusätzlich war nun von 33 Betroffenen die persönliche Strahlenbelastung abgeschätzt worden. Bei ihnen wurde keine Strahlenbelastungen über den Grenzwerten festgestellt.

cly