Das kalte Wetter hat den Verbrauch von Strom, Fernwärme und Erdgas in Hildesheim stark nach oben schnellen lassen.
Wie Evi-Chef Michael Bosse-Arbogast sagte, fließen derzeit stündlich rund 40.000 Kubikmeter Erdgas in das Hildesheimer Netz. Bei normalen Wintern liege diese Zahl bei rund 30.000 bis 33.000 Kubikmetern pro Stunde. Engpässe in der Versorgung befürchte man aber nicht, hieß es. Der Erdgasspeicher der EVI sei gut gefüllt, und auch das mit dem neuen Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk betriebene Holzheizkraftwerk habe keine Probleme mit den Temperaturen. Beim Stromnetz seien ebenfalls keine Kälte bedingten Ausfälle zu erwarten, da der überwiegende Teil der Leitungen unterirdisch verlaufe.
cly