Dies sei besonders auf die gute Entwicklung der Kreisumlage zurückzuführen und auf Ausgleichszahlungen, hieß es. Weitere Faktoren sind die Übernahme der Grundsicherung durch den Bund und eine gesamt betrachtet positive Entwicklung bei Sozialhilfe- und Hartz IV-Leistungen.In den 2,1 Millionen sind allerdings noch nicht die Kosten enthalten, die durch die Übernahme der Jugendhilfe von der Stadt Hildesheim auf den Kreis zukommen. Diese werden auf rund eine Million Euro geschätzt. Der Haushaltsentwurf enthält zudem einen Strukturfonds, in dem eine halbe Million Euro für finanzschwache Kommunen zur Verfügung gestellt werden sollen.
Der Landkreis hat seit 2007 Überschüsse erwirtschaftet, hat aber zu Beginn des Jahres 2013 immer noch einem Schuldenstand von 72,6 Millionen Euro. Man werde deshalb an einem strikten Konsolidierungskurs festhalten, so der Kreis.
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