Angesichts der derzeitigen Wetterlage hat die Umweltschutzorganisation NABU dazu aufgerufen, Trinkgelegenheiten für Vögel und auch Insekten anzubieten. Auch diese Tiere gerieten in längeren Hitzephasen an ihre Grenzen, und Trinken sei überlebenswichtig. Flachwasserzonen in Teichen, aber auch Wassertränken und Vogelbäder, etwa aus dem Gartenhandel, seien eine große Hilfe für Gartenbewohner. Aber auch ein einfaches, flaches Gefäß könne zur Tränke umfunktioniert werden. Wichtig sei dann, es sauber zu halten, so die NABU-Sprecherin Kristin Schaper.
Insekten litten an Hitze, weil sie sich oft über die Aufnahme von Blütennektar mit Flüssigkeit versorgen. Werde es draußen trocken, enthielten auch die Pflanzen weniger Wasser. Damit etwa Bienen aber nicht ertrinken, sollten z.B. Keramikschalen als Tränke mit vielfältigen und witterungsbeständigen Naturmaterialien wie etwa verschiedenen Steinen, Zweigen und Moosen bestückt werden, die dann als Landeplätze dienen können. Auf Glasmurmeln sollte dabei verzichtet werden, weil diese sich in der Sonne stark aufheizen können.
Weitere Infos zum Thema gibt es auf der Internetseite des NABU.
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Heute nachmittag findet in der Basilika St. Clemens in Hannover ein ökumenischer "Blaulicht-Gottesdienst" mit den Bischöfen Heiner Wilmer und Ralf Meister statt. Dazu sind Aktive aus Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten, THW, Katastrophenschutz und Notfallseelsorge aus ganz Niedersachsen eingeladen, so das Bistum Hildesheim. Die evangelische und katholische Kirche in Niedersachsen wolle so allen Rettungskräften Dank für ihren Dienst ausdrücken, so Meister und Wilmer. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste leisteten Tag und Nacht einen unschätzbar wichtigen Dienst für die Gesellschaft. Sie riskierten bei der Hilfe für Menschen in Not nicht selten ihre eigene Gesundheit oder sogar ihr Leben.
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Heute Morgen ist ein achtjähriges Kind bei einem Verkehrsunfall in Hoheneggelsen verletzt worden. Laut Bericht hatte ein 71 Jahre alter Autofahrer auf der Hauptstraße das Rotlicht einer Fußgängerampel übersehen und den Jungen mit dem Wagen erfasst - offenbar war der Mann in dem Moment durch die tief stehende Sonne geblendet.
Der Achtjährige erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, und wurde ins Krankenhaus gebracht - bis zum Eintreffen des Krankenwagens kümmerten sich der Autofahrer und ein ortsansässiger Arzt um ihn. Gegen den 71-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, außerdem entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.600 Euro.
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Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) hat gestern in Gronau eine so genannte "Bedrohungslage" beendet. Laut Meldung war bereits am Nachmittag ein 40 Jahre alter Mann in der Stadt auffällig geworden, indem er Passanten auf der Straße mit dem Tode bedrohte - unter anderen hielt er dabei auch ein Auto an, trat dagegen und beleidigte die Insassen. Gegen 18:45 Uhr erschien er dann mit einem Messer auf der Straße und rief, "alle umbringen" zu wollen. Als die Polizei eintraf, reagierte er aggressiv und zog sich mit dem Messer und einer Axt in seine Wohnung am Eitzumer Weg zurück.
Das Haus wurde daraufhin umstellt und abgesichert. Da sich der Mann offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und Gefahr auch für andere bestand, wurde das SEK aus Hannover sowie die Polizei-Verhandlungsgruppe aus Göttingen angefordert. Deren Versuch, Kontakt aufzunehmen, blieb erfolglos, sodass Kräfte des SEK gegen 23:30 Uhr in die Wohnung eindrangen. Der Gronauer, der unter Einfluss berauschender Mittel stand, wurde in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen. Gegen ihn laufen Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung. Zeugen und mögliche weitere Opfer werden gebeten, unter Telefon 0 50 68 - 933 80 mit dem Kommissariat Elze Kontakt aufzunehmen.
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Bei einer Kontrolle im Landkreis Hildesheim haben Zollfahnder Ende letzter Woche in einem Geschäft für E-Zigaretten große Mengen nicht korrekt versteuerter Waren gefunden. Wie das Hauptzollamt Braunschweig jetzt mitteilte, konnten über 203 Liter Substitute für Tabakwaren und fast 1,6 Kilogramm unverarbeitete Cannabis-Bestandteile sichergestellt werden. Bemängelt wurden u.a. fehlende Steuerzeichen, und auch der Verdacht einer nicht erlaubten Herstellung von Rauchwaren steht im Raum.
Für die Substitute erstellte der Zoll einen Steuerbescheid in Höhe von fast 32.500 Euro, außerdem wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und eines wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Den Abtransport der sichergestellten Waren übernahm das Technische Hilfswerk Elze.
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