Ute Bertram fordert Geradlinigkeit für neue SuedLink-Gespräche – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Bundestagsabgeordnete Ute Bertram hat für die neue Trassenplanung der Groß-Stromleitung SuedLink Geradlinigkeit eingefordert. Nur mit Geradlinigkeit auch in der kommenden Bürgerbeteiligung könne es gelingen, das Projekt wie geplant bis 2025 fertigzustellen. Die Energiewende müsse dringend vorangetrieben werden, auch weil 2022 die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen. Bertram kündigte an, die komplexe Entscheidungsfindung in der Sache kritisch und konstruktiv zu begleiten.

SuedLink ist ein zentraler Bestandteil einer Neuausrichtung in der Stromversorgung in Deutschland. Die Stromtrasse des Betreibers TenneT soll im Norden erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien nach Süddeutschland transportieren. Dabei war zunächst geplant, die Trasse oberirdisch zu verlegen - mehrere Korridore dafür führten durch den Landkreis Hildesheim. Dann hatte der Bundestag Ende letzten Jahres beschlossen, die Trasse unterirdisch zu verlegen, was eine Neuplanung erforderlich machte. Diese liegt jetzt vor, und wieder ist der Landkreis Hildesheim davon betroffen. In den kommenden Wochen will TenneT zahlreiche Informationsveranstaltungen durchführen, um die künftigen Anrainer der Trasse zu informieren.

fx

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