Broschüre berät zu Drohungen durch Corona-Kritiker – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie hat eine neue Beratungs-Broschüre für Menschen veröffentlicht, die von sogenannten Querdenker*innen bedroht werden. Das teilt dessen Regionalbüro Süd mit Sitz in Hildesheim mit. Die Broschüre fasse erstmals Strategien, Strukturen und Ideologien dieses Spektrums in ganz Niedersachsen zusammen. Darin finden Interessierte demnach zum Beispiel Tipps, wie sie antisemitische Codes erkennen und sich vor Übergriffen schützen. Die Beiträge stammten u.a. von Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Beratungsstellen.

Der Sozialarbeiter Jan Krieger von der Mobilen Beratung sagte, es meldeten sich regelmäßig Menschen, weil sie nicht wüssten, wie sie mit Verschwörungserzählungen und Antisemitismus umgehen sollen. Häufig würden sie im Beruf oder in der Familie damit konfrontiert, und einige würden auch bedroht. Das Team erarbeite dann gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen.

Weitere Informationen und die Broschüre zum Download gibt es unter www.mbt-niedersachsen.de.

fx

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