DFB-Vizepräsident bedauert in Hildesheim getätigte Äußerung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert hat sich für eine Äußerung entschuldigt, die er beim Neujahrsempfang des hiesigen Kreisverbands des Norddeutschen Fußballverbandes getätigt hat, dessen Präsident er ist. Wie zuerst die Hildesheimer Allgemeine Zeitung berichtet hatte, hatte er gesagt, dass sich die deutschen Nationalspieler "wie Äffchen die Münder zuhalten und sich den Friseur ins Hotel bestellen", so dass man sich nicht wundern müsse, wenn sie gegen Japan verlieren. Dies hatte in der Folge viel Kritik nach sich gezogen.

Schaffert sagte nun der BILD-Zeitung und anderen Medien, er habe die DFB-Spieler nicht beleidigen wollen. Der Begriff 'Äffchen' sei unglücklich, und er würde ihn heute so nicht mehr benutzen - das sei sicher nicht in Ordnung gewesen. Er gabe das Bild genutzt, weil bei der WM in Katar die deutschen Nationalspieler sich vor dem Spiel gegen Japan den Mund zugehalten hatten, um so gegen das Verbot der "One Love"-Kapitänsbinde durch den Weltverband FIFA zu protestieren. An der Basis sei diese Aktion nicht gut angekommen, meinte Schaffert.

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