Niedersachsen.
Anlässlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das Verbot von Studiengebühren aufzuheben, gewinnt die Wahl des Studienortes an Bedeutung.
Wie das Niedersächsische Landesamt für Statistik bekannt gibt, studieren schon jetzt 46 % der aus Niedersachsen stammenden Studenten in anderen Bundesländern.
Im umgekehrten Fall kommen 34 % der deutschen Studenten an niedersächsischen Universitäten und Fachhochschulen nicht aus dem Bundesland.
Für die Universität Hildesheim stellt sich die Situation etwas anders dar.
Hier kommen etwa 80 Prozent der Studierenden aus Niedersachsen.
Dies sagte Dr. Saak, Verwaltungsangestellter im Bereich Planung und Statistik der Uni Hildesheim, auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Den Größten Teil der aus Niedersachsen stammenden Studierenden stellten die Lehramatsstudenten, während in Deutschland einmalige Studiengänge, wie Kulturwissenschaften oder Internationale Fachkommunikation, Studierende aus ganz Deutschland nach Hildesheim lockten, so Saak weiter.
kh