Hildesheim.
Das Bistum Hildesheim und die Mitarbeiter des Bistums haben sich Anfang des Monats auf eine Kürzung der Jahresgesamtvergütungen von 2,4 Millionen Euro geeinigt.
Das teilte die Pressestelle des Bistums mit.
Durch die Einigung verringert sich die Lücke in der mittelfristigen Finanzplanung des Bistums von 9,2 auf 6,8 Millionen Euro.
Die Kürzungen werden vor allem durch die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten und individuelle Arbeitszeitverzichte erreicht.
Grund für die Kürzungen sind ein defizitärer Haushalt durch rückläufige Kirchensteuer-Einnahmen.
Die Fehlbeträge werden derzeit aus den Rücklagen finanziert.
Um einer Verschuldung vorzubeugen, hat das Bistum Sparmaßnahmen beschlossen, in deren Folge es auch zu Entlassungen kommen wird.
apm