Hildesheim.
Der VfV Borussia 06 Hildesheim hat auf seiner Internetseite eine Erklärung zum Ende der Präsidentschaft von Harald Stöveken veröffentlicht.
Stöveken wird sich auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 8. April nicht zur Wiederwahl stellen.
Es ist ein falscher Eindruck, der durch die Berichterstattung in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung entstanden sei, heißt es auf der Internetseite des Vereins.
Die Tageszeitung hatte in einem Artikel gemutmaßt, VfV-Präsident Harald Stöveken und Marketing-Chef Theodor Schönefeldt verfolgten unterschiedliche Ziele und bekämpften sich quasi gegenseitig.
Der Verein weist diese Darstellung zurück.
Es sei eine immer schwere Herausforderung, wenn zwei Traditionsvereine fusionieren, da erst eine gemeinsame Identität entwickelt werden müsse.
Der VfV06 sei hierbei bereits ein gutes Stück voran gekommen.
Stöveken und der ebenfalls zurücktretende Liga Obmann Lothar Heidorn hätten während Ihrer Amtszeiten hervorragende Arbeit geleistet und hinterließen eine Lücke, die schwer zu füllen sein werde.
Der Rücktritt Heidorns sei gesundheitlich bedingt, während Stöveken auf eine neue Kandidatur verzichte, weil sich das Amt des Vereinspräsidenten nicht mehr mit seiner beruflichen Tätigkeit als Schulrektor vereinbaren lasse.
Dass ein Präsident und ein Manager auch mal unterschiedliche Auffassungen hätten, läge in der Natur der Dinge.
Daraus aber einen "Riss" zu folgern, sei falsch.
cly