Braunschweig.
Im Religionsunterricht treten konfessionelle Inhalte zu Gunsten allgemeiner christlicher Aussagen zunehmend zurück.
Dies zeigte eine repräsentative Umfrage unter mehr als 4.000 katholischen und evangelischen Religionslehrern.
Alle Religionslehrer wollten zuallererst die Chance wahrnehmen, heute überhaupt christliche Religion unterrichten zu können, sagte der Sozialwissenschaftler Andreas Feige aus Braunschweig bei der Vorstellung der Studie.
Der Untersuchung zufolge, besteht eine außerordentlich hohe Übereinstimmung zwischen den Konfessionen.
In Baden Württemberg würden inzwischen ein Drittel der Lehrer auch Schüler der anderen Konfession unterrichten, heißt es weiter.