Hildesheim.
Ein Beirat für Studienangelegenheiten soll an der Hildesheimer Universität zukünftig Empfehlungen für die Ausgaben der Studiengebühren aussprechen.
Das sagte die Uni- Diplompädagogin Margitta Rudolph auf Anfrage von Radio Tonkuhle. Der Beirat sei paritätisch mit Studierenden und Lehrenden besetzt.
Schätzungen nach erwartet die Universität zum Wintersemester rund 1.000 neue Studierende. Sie müssen einen Gesamtbeitrag von 690 Euro aus Semester- und Studiengebühr zahlen. Ab Sommersemester 2007 müssen alle Studierenden die Studiengebühren bezahlen.
Ausnahmen gäbe es nur bei besonderen Härtefällen, die hauptsächlich im sozialen Bereich angesiedelt seien, betonte Rudolph. Darunter fielen beispielsweise schwierige Einkommensverhältnisse oder schwere Krankheiten. Es gehe darum, möglichst vielen Studierwilligen das Studium zu ermöglichen, erlärte Rudolph.
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