Hildesheim.
Aufgrund des Kostenanstiegs bei Erziehungshilfen sowie die veränderten gesetzlichen und gesellschaftspolitischen Erfordernisse hat das Jugendamt des Landkreises Hildesheim gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss neue Konzepte für die Jugendhilfe entwickelt.
Diese wurden nun im Jahresbericht des Jugendamtes für 2006 unter dem Titel „Dezentralisierung und Regionalisierung der Jugendhilfe“ veröffentlicht.
Maßgeblich betreiligt an Konezption und Umsetzung war Jugendamtsleiter Hubert Kleeberg, der nach 15 Jahren in Rente geht. Kreisweit sollen die Projekte und Maßnahmen als „Kleebergsche Reform“ bis 2008 umgesetzt werden.
Unter anderem wurde die Kinderbetreuung ausgebaut, die kreiseigene Jugendbetreuung gefördert und Jugendwerkstätten geschaffen.
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