Hildesheim.
'Kinderkulturpolitik’ steht im Zentrum einer Studie der Universität Hildesheim.
Ihre Ergebnisse wurden jetzt in der Sitzung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages vom Direktor des Instituts für Kulturpolitik in Hildesheim, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, und von Studierenden vorgestellt. Die Studie aus dem Sommersemester 2007 kommt zu dem Schluss, dass Kulturpolitik für Kinder als eigenständiger Politikbereich definiert werden sollte. "Wenn von Kultur die Rede ist, geht es nicht um Kinder; wenn von Kindern die Rede ist, geht es nicht um Kultur!" so Schneider. Bei den einzelnen Bundesländern steht Hamburg an vorderer Stelle: Hier habe die gestiegene Anzahl der kulturellen Projekte und die erhöhte Präsenz der Kinder- und Jugendkulturarbeit in den Medien zu einer enormen Aufwertung des Arbeitsfeldes geführt.
cly