Hildesheim.
Für den Geschäftsführer der Energieversorgung Hildesheim, Michael Bosse-Arbogast, gibt es derzeit keine Alternative zur Verlängerung der Laufzeiten von deutschen Atomkraftwerken.
Er sei kein Fan von Kernenergie, sagte Bosse-Arbogast im Tonkuhle-Gespräch. Er sehe aber nicht, wie die Versorgung funktionieren solle, wenn die Republik am Atomausstieg 2020 festhalten wolle. Gleichzeitig lobte der Evi-Chef das Bestreben der Bundesregierung, sich Gedanken über immer weniger Energie zu machen. Alle Programme, die den Primär- und Sekundärenergieverbrauch reduzieren, werde man unterstützen, so Bosse-Arbogast. Ein großes Thema hierbei sei die Wärmedämmung von Gebäuden.
cly