Hildesheim.
Roman Mölling, Manager der beiden Olympia-Schwimmerinnen Katharina Schiller und Christin Zenner, hat die Schließung des Stützpunktes Hildesheim durch den niedersächsischen Landesschwimmverband scharf kritisiert. Als Alternativlösung hat er der Landesschwimmverband den Kaderathleten das Angebot unterbreitet, künftig in Hannover zu trainieren.
Im Tonkuhle-Gespräch erklärte Mölling, dass durch die Schließung des Stützpunktes Hildesheim, viele junge Schwimmtalente für die Olympischen Spiele verloren gingen.
Hintergrund der Probleme des Schwimmstützpunktes Hildesheim ist ein Streit zwischen den Schwimmsparten von VFV und der EVI Energieversorgung Hildesheim.
Laut Mölling trainierten die meisten Kaderathleten zurzeit in der Schwimmsparte des VFV, bekämen dort aber keine Bahnbelegungen, wohingegen die verblieben Schwimmer der EVI mehr Bahnstunden hätten, als sie benötigten.
sko