Hildesheim.
Der im April verurteilte Jura-Professor hat Dienstag als Zeuge den angeklagten Geschäftsführer einer Beratungsgesellschaft belastet, der ihm Promotionswillige vermittelt haben soll. Vor dem Landgericht Hildesheim sagte er im Prozess um Geschäfte mit Doktortiteln aus, er habe den Kontakt zu dem Institut vertuschen wollen.
Deshalb habe seine Ehefrau als Strohfrau fungiert, davon habe der Chef der Beratungsgesellschaft gewusst. Der Angeklagte habe für die Annahme und Betreuung Promotionswilliger aus ganz Deutschland Geld an den Professor gezahlt.
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