Hildesheim./ Sibbesse.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim ermittelt weiter im Fall des Sibbesser Waffenfundes.
Insgesamt wurden bei einem 35-Jährigen aus Sibbesse am Samstag rund 300 Schusswaffen, Messer und andere gefährliche Gegenstände sichergestellt, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Seemann zu Tonkuhle. Darunter sollen auch täuschend echt nachgemachte Dekowaffen sein, die technisch so verändert wurden, dass mit ihnen auch geschossen werden kann. Die Polizisten hatten Hinweise über illegalen Waffenbesitz aus dem Umfeld des Mannes erhalten. Ihnen gegenüber gab der Mann an, die Waffen seien 'im Laufe der Jahre zusammengekommen'. Ihm wird Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Experten des Landeskriminalamtes werden die Waffen nun begutachten.
cly