Hildesheim/Hannover.
In der Diskussion um die Einführung des Turboabiturs in Gesamtschulen hat der Sprecher der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Richard Lauenstein, die Kritik an dem Erlassentwurf der Landesregierung bekräftigt. Mit der Verkürzung der Schulzeit würde das dreigliedrige Schulsystem massiv in die Gesamtschule eingeführt.
Der Leiter der RBG, Wilfried Kretschmer hatte dagegen die Einführung des Turboabiturs in Gesamtschulen als vernünftig bezeichnet. Die Gesamtschule als solche würde damit nicht zerstört.
Dazu sagte Lauenstein, der Erlass behindere die Gesamtschulen und werde von der Landesregierung umgesetzt, weil sie sich für ihr Klientel davon Vorteile verspreche.
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