Göttinger Bürgerinitiative sammelte 78.000 Euro für Zwangsarbeiter – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Göttingen

Eine Bürgerinitiative hat rund 78.000 Euro Spenden gesammelt und in der Ukraine verteilt. Das Geld ging an rund 100 Frauen und Männer, die während der Nazi-Diktatur in Göttingen Zwangsarbeit leisten mussten, sagte der Sprecher der Initiative, Pastor Helmhard Ungerer.
Die "Göttinger Direkthilfe für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter" hat nach Angaben Ungerers Betroffene unterstützt, die kein Geld von der Bundesstiftung zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter erhalten haben. Die Zustellung des Geldes erfolgte über eine ukrainische Kontaktbank der Deutschen Bank oder persönlich über Vertrauenspersonen. Nach fünf Jahren will die Initiative nun ihre Arbeit einstellen.

jma

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