ver.di kritisiert geplanten Verkauf der Landeskrankenhäuser – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover.

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat den in der CDU-Haushaltsklausur gefassten Beschluss zum Verkauf der 10 niedersächsischen Landeskrankenhäuser an private Investoren scharf kritisiert.
Durch die Privatisierung zerschlage die Landesregierung eine gut funktionierende psychiatrische Versorgung in Niedersachsen , sagte der ver.di-Landesleiter Wolfgang Denia in Hannover.
Noch vor zweieinhalb Jahren habe die CDU eine völlig entgegengesetzte Position vertreten und in einem Schreiben der damals SPD-geführten Landesregierung vorgeworfen, sie beabsichtige mit dem Erlös aus den Verkäufen der Landeskrankenhäuser das so wörtlich „selbstverschuldete Schuldenloch des Landes Niedersachsen ohne Rücksicht auf die Patienten und die rund 6.300 Beschäftigten“ stopfen zu wollen.
Einem Verkauf werde man nicht zustimmen, hieß es in dem CDU-Schreiben weiter. Denia wirft der CDU nun Wortbruch vor.

kb

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