Fische sterben in Himmelsthürer Beeke – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Himmelsthür.

Durch Wasserverschmutzung sind am Donnesrtag rund 400 Fische in der Beeke gestorben.

Nonnen vom Bernwardshof hatten am Donnerstag abend eine milchige Flüssigkeit im Bach wahrgenommen. Am Freitag früh enteckten sie, dass sämtliche Fische tot auf dem Gewässergrund lagen und alamierten die Polizei.
Deren technischen Umweltgruppe, die Feuerwehr und Personal der Unteren Wasserschutzbehörde der Stadt kamen sofort zum Einsatzort und entnahmen Wasserproben. Laut Polizeisprecher Werth sei für den Tod der Fische vermutlich ein Stoff verantwortlich gewesen, der dem Wasser schlagartig den Sauerstoff entzogen habe.
Das sei beispielsweise bei Bleichmitteln der Fall.
Mitglieder des Sportfischervereins wollen die toten Fische nun an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover untersuchen lassen.
In der Beeke sind in einem langjährigen Projekt Bachforellen, Regenbogenforellen und Weißfische verschiedener Arten angesiedelt worden.
Bis sich das Ökosystem von der Verschmutzung erholt hat, kann es Jahre dauern. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 939-115 zu melden.

cly

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