Himmelsthür.
Bei der Wasserverschmutzung der Himmelsthürer Beeke vor anderthalb Wochen sind offenbar wesentlich mehr Fische gestorben als bislang angenommen.
Wie ein Polizeisprecher Radio Tonkuhle sagte, ginge man mittlerweile von tausenden Fischen aus, die plötzlich verendet seien - darunter auch die Brut der verschiedenen Fischarten.
Bei dem Unglück am 14. Juli hatte eine in den Bach eingeleitete milchige Flüssigkeit dem Wasser schlagartig den Sauerstoff entzogen.
Polizei und Sportfischerverein gingen zunächst von etwa 400 verendeten Tieren aus.
In der Beeke waren in einem langjährigen Projekt Bach- und Regenbogenforellen sowie Weißfische verschiedener Arten angesiedelt worden.
Bis sich das Ökosystem von der Verschmutzung erholt hat, kann es Jahre dauern.
cly