Niedersachsen.
Nach Einschätzung des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB sind die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen alarmierend. Die sozialversicherungspflichtigen Stellen nehmen weiterhin ab. Im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,6 Prozent auf nur noch 2,3 Millionen Stellen. Die Zahl der neu gemeldeten freien Stellen liegt zwar leicht über dem Vorjahresniveau, das sei aber vor allem auf die Einbeziehung der Ein-Euro-Jobs zurückzuführen,
so der DGB-Landesvorsitzende Hartmut Tölle.
Neben zunehmender Langzeitarbeitslosigkeit seien auch immer mehr junge Menschen unter 25 Jahren ohne Job. Im Vergleich zum Vormonat nahm die Judendarbeitslosigkeit um 22,5 Prozent zu. Tölle fordert daher die Landesregierung auf, stärker in Bildung und Forschung investieren.
md