Hannover/Hildesheim.
Im Rahmen der Privatisierung der niedersächsischen Landeskrankenhäuser will die Sozialministerin Ursula von der Leyen alle zehn Häuser besuchen und über den geplanten Verkauf sprechen.
Man wolle den Landesbediensteten bestätigen, dass die Letztverantwortung und das Gewährleisten der Sicherheit für den Maßregelvollzug beim Land Niedersachsen verbleiben, so von der Leyen.
Dennoch könne und müsse man mit Dritten zusammenarbeiten, die Aufgaben übernehmen, ohne dass man die Steuerung aus der Hand gebe.
Die Anfang Juli auf der Kabinettssitzung in Hildesheim beschlosse Privatisierung der Landeskrankenhäuser hatte eine Menge Proteste ausgelöst.
Am 25. August will von der Leyen das LKH Hildesheim besuchen.
cly