Hannover/Nordstemmen.
Experten kritisierten die Versteigerung der Kunstschätze auf der Marienburg. Der Verkauf der Stücke gefährde die Substanz der Sammlung und damit bedeutendes Kulturgut, warnten der Hannoversche Bauhistoriker Professor Günther Kokkelink und die Berliner Kunsthistorikerin Isabel Arends.
Kokkelink habe auf diversen Originalfotos aus dem niedersächsischen Hauptstaatsarchiv Möbel und andere Ausstattungsstücke wiedererkannt, die zum Bestand der Burg gehören sollen.
Der Kunstberater der Welfen, Christoph Graf Douglas, sagte, dass alle Gegenstände, die zur Marienburg gehörten, bleiben würden und wies die Vorwürfe zurück.
rm