Staatsanwalt fordert Haftstrafe für Mutter und Tochter in Menschenhandelprozess
Hildesheim / Halle
Seit Februar 2005 wird einer 49 -jährigen Frau, sowie ihrer 29 -jährigen Tochter vor dem Landgericht Hildesheim der Prozess wegen schweren Menschenhandels mit Zuhälterei und Ausbeutung gemacht.
Laut Anklage, war der Wohnsitz der Familie in Halle seit 1999 Mittelpunkt eines Bordellbetriebes.
Am heutigen 17. Verhandlungstag forderte Oberstaatsanwalt Gerhard Hasse eine Haftstrafe von 3 Jahren und drei Monaten für die Mutter, sowie eine 3 jährige Haftstrafe für die Tochter.
Die Vorwürfe der Anklage gegen die beiden Frauen seien zutreffend und erwiesen, so Hasse weiter.
Laut Nebenklägervertreterin Antje Torlage war weder ein Zeichen der Einsicht noch Reue bei den angeklagten Frauen wahrzunehmen.
Am 17. Oktober wird das Gericht entweder erneut die Beweisaufnahme einleiten oder die Urteile sprechen.
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