Hildesheim.
Anlässlich des Volkstrauertages haben am gestrigen Sonntag Menschen in Hildesheim der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Im Rathaus fand am Vormittag eine öffentliche Gedenkstunde statt.
Bei einer Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof erinnerte Oberstadtdirektor Dr. Konrad Deufel an die Opfer allein der Ereignisse bei St. Peterburg im zweiten Weltkrieg und bezeichnete Friedensarbeit als wichtiges Thema auch für die Jugend.
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen.
Seit 1952 wird der Gedenktag zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen und erinnert an die Toten der Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus.
cly