Hildesheim.
Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen will eine Arbeitsgruppe zu Studiendarlehen einrichten.
Das wurde auf Sitzung am 10. November in Hildesheim beschlossen.
Grund ist die Kritik an einem Studiendarlehensmodell der Niedersächsischen Landestreuhandstelle (LTS).
Dieser sieht die Einrichtung eines Ausfallfonds vor, der aus jährlichen Finanzbeiträgen der Hochschulen gespeist werden soll.
Laut dem Arbeitsgruppen-Mitglied und Präsidenten der Universität Hildesheim, Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich widerspreche dies der im Zukunftsvertrag erklärten Absicht, dass Studienbeiträge zweckgebunden für die Verbesserung der Lehre und der Studienbedingungen eingesetzt werden sollen.
Die Arbeitsgruppe soll noch in diesem Monat mit Vertretern des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur zusammentreten.
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