Hildesheim.
Nach dem gestrigen Rangierunfall eines mit Kohle beladenen Güterzuges bei der Fünf-Bogen-Brücke nähe der Schützenwiese ist die Ursache immer noch unklar.
Gestern abend wurden die Bergungsarbeiten eingeleitet.
Einen möglichen Zusammenhang mit dem Castortransport wies der Pressesprecher der Bundespolizei, Holger Jureczko, im Tonkuhle-Gespräch zurück.
Die mit 3 Tausend Liter Diesel beladene Lok hatte beim Rangieren einen Prellbock überfahren und stürzte mit zwei der insgesamt 45 Waggons die Böschung hinunter. Der Rangierleiter hatte den Zug zum Zeitpunkt des Unfalls per Fernbedienung bedient.
Die genaue Unglücksursache sowie die Schadenhöhe werden voraussichtlich erst in den nächsten Wochen festgestellt werden können.
cly