Hildesheim.
Die Bahn denkt über weitere Möglichkeiten nach, um die Mitte November bei der 5-Bogen-Brücke verunglückte Diesellok zu bergen.
Der Einsatz eines bahneigenen Krans scheiterte, da dieser zu schwer war um ein Brücke zu überfahren.
Jetzt überlege man einen Kran einzusetzen, der nicht an den Schienenweg gebunden ist, sagte Bahnsprecher Holger Bajohra gegenüber Radio Tonkuhle.
Einen solchen besitze die Bahn jedoch nicht.
Zwischenzeitlich hatte man auch in Betracht gezogen, die 80 Tonnen schwere Lok mittels Schneidbrennern in Einzelteile zu zerlegen und so abzutransportieren.
Die ferngesteuerte Güterlok war mit zwei Kohlewaggons aus bisher ungeklärter Ursache über einen Prellbock gefahren und eine 20 Meter hohe Böschung hinabgestürzt.
kh