Hameln.
Der Hildesheimer Bundestagabgeordnete und außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Eckhart von Klaeden, hat von der radikal-islamischen Hamas-Bewegung ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels gefordert.
Im Tonkuhle-Gespräch sagte von Klaeden, für eine weitere Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik oder der Europäischen Union sei es notwendig, dass die Hamas das Existenzrecht Israels ohne Bedingungen anerkenne.
Zudem müsse sich eine palästinensische Regierung zu Gewaltverzicht bekennen.
Der CDU-Politiker äußerte sich auch zum Streit um das iranische Nuklearprogramm.
Könne dieses nicht verhindert werden, so drohe eine Spirale des Wettrüstens im nahen Osten auf nuklearer Basis, so von Klaeden.
Dann vergrößere sich auch die Gefahr, dass diese Waffen in die Hände von Terroristen gelangen könnten.
cly