Hildesheim.
Ein 34-jähriger Hildesheimer hat sich Ende Januar freiwillig in das Landeskrankenhaus begeben und dort zwei knapp fünf bzw. sechs Jahre zurückliegende Tötungsdelikte gestanden.
Das teilten heute Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsam einberufenen Presseerkonferenz mit.
Mit seinem Geständnis entlastet der Mann ein zur Tatzeit 17-Jährigen aus Föhrste, der in dem Fall lange als Hauptverdächtiger galt.
In der Vernehmung des 34-Jährigen Tatverdächtigen offenbarte er Detailkenntisse, die die Polizei als „exklusives Täterwissen“ bezeichnete.
Um das Motiv des Mannes zu klären, wird derzeit ein psychologisches Gutachten abgewartet.
kh