Hannover.
Der Tarifstreit um die Arbeitszeit im öffentlichen Dienst der Kommunen in Niedersachsen ist beigelegt.
Nach viereinhalb Wochen Streik einigten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften in Hannover auf einen Kompromiss für die kommunalen Beschäftigten.
Dieser sieht eine Staffelung der Arbeitszeiten nach der individuellen Belastung der Beschäftigten vor.
Demnach soll es für körperlich besonders anstrengende Berufe bei der 38,5-Stunden-Woche bleiben, so etwa bei der Müllabfuhr, in Krankenhäusern oder Kindergärten.
In anderen Bereichen muss dagegen länger gearbeitet werden.
Der Streik ist jedoch noch nicht beendet, sagte der Hildesheimer Ver.di-Sprecher Michael Frank gegenüber Radio Tonkuhle.
Eine Einigung für die Beschäftigten der Länder steht weiterhin aus.
kh