Hildesheim.
Der NABU Niedersachsen weist darauf hin, dass bei der jetzt einsetzenden milden Witterung und den angekündigten Regenfällen Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche aus ihrem Winterversteck herauskommen, um zu einem nahe gelegenen Gewässer zu wandern und sich dort fortzupflanzen. Der NABU bittet insbesondere die Autofahrer um Rücksichtnahme auf diese Tiere.
Auch im Raum Hildesheim, etwa an der Kreisstraße 505 in Nordstemmen-Adensen, sind bereits Fangzäune aufgestellt worden. Zuständig für die Zäune ist die untere Naturschtzbehörde Hannover, aufgestellt und betreut werden diese von Privatinitiativen. Am vergangenen Wochenende sind in Adensen bereits über 500 Kröten ins Netz gegangen und gerettet worden.
Dennoch sollten Autofahrer vorsichtig sein und Sperrungen beachten. Im gesamten Jahr wird an einer Fangstelle mit 5000 bis 6000 Tieren gerechnet.
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