Hildesheim/Bowling Green, Ohio.
Acht Studenten der Universität Hildesheim haben unter der der Leitung ihrer Dozentin Professor Claudia Derichs den Präsidentschaftswahlkampf in den USA vor Ort vor erlebt. Dazu haben sie eine 15-tätige Reise an die zukünftige Partneruniversität in Bowling Green im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio unternommen.
Student Arne Randt berichtete im Tonkuhle-Gespräch von seinen Eindrücken vor Ort. Besonders auffällig sei gewesen, dass die Demokraten einen sehr viel aktiveren Wahlkampf geführt hätten als die Republikaner, erklärte Randt. Er habe erlebt, wie die Demokraten um Wähler in Buchläden und Cafes in Bowling Green geworben und diese zu den Wahllokalen begleitet hätten. Des Weiteren habe ihn beeindruckt, dass es einen öffentlichen Busverkehr zu den Wahllokalen gegeben hätte.
Ermöglicht wurde das Projekt zur Wahlbeobachtung in den USA durch die finanzielle Unterstützung des Vereins Atlantik-Brücke in Berlin, einem privaten, überparteilichen Verein zur Stärkung der deutsch-amerikanischen Freundschaft, sowie der Universität Hildesheim.
sko