Hildesheim/Göttingen.
Die Ärzte im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Hildesheim haben am Dienstag erneut ihre Arbeit niedergelegt.
Mit Informationsveranstaltungen und Protestkundgebungen in Göttingen und Düsseldorf wurde erstmals an zwei Orten gleichzeitig protestiert. Rund 11.000 Ärzte haben gestreikt.
Nach langer Pause soll es Sondierungsgespräche mit den Ländern geben. Für Mittwoch hat Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring ein Gespräch geplant, um mit den Spitzen von Kassen und Krankenhausträgern eine gemeinsame Linie finden. Entgegen erster Ankündigungen haben jedoch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und die Kassen abgesagt.
Eine Intensivierung der Streikmaßnmahmen für Mai ist angekündigt.
Die Ärzte kämpfen für eine angemessene Vergütung ihrer Tätigkeiten und für verbesserte Arbeitsbedingungen.
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