Landkreis Hildesheim.
Ein dreizehnjähriges Mädchen mit Behinderung ist durch einen Nachbarn missbraucht worden, meldete die Polizei Hildesheim an Dienstag. Der 43-Jährige aus dem südlichen Landkreis hat die Tat gestanden.
Die Eltern erstatten eine Vermißtenanzeige als das Mädchen nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause kam. Als der Vater bei dem Bekannten nach seiner Tochter fragte, verleugnete dieser das Mädchen. Erst gegen 20.00 Uhr traf das Mädchen zu Hause ein. Ihren Eltern gegenüber machte sie sofort und unmißverständlich klar, was vorgefallen war.
Der vermeintliche Täter wurde vorläufig festgenommen und hatte einen Blutalkoholwert von 3,8 Promille. Der 43-jährige ist bisher nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Das Amtsgericht Elze hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erlassen. Der Mann befindet sich seitdem in der Justizvollzugsanstalt Hannover.
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