Hannover.
Rund 800 Ärzte aus Universitätskliniken und Landeskrankenhäusern haben am Dienstag in Hannover für bessere Arbeitsbedingungen und einen eigenständigen Ärzte-Tarifvertrag demonstriert. Auch Ärzte vom Landeskrankenhaus Hildesheim haben sich beteiligt.
In weißen Kitteln zogen sie mit Trillerpfeifen, Rasseln und Transparenten zur Staatskanzlei des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU).
Die Ärztegewerkschaft "Marburger Bund" forderte den niedersächsischen Finanzminister auf, die festgefahrenen Verhandlungen wieder aufzunehmen und den Konflikt mit den Ärzten zu entschärfen. Bundesweit legten Ärzte in 25 Universitätskliniken und 13 Landeskrankenhäusern die Arbeit nieder.
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