Hildesheim.
Das Landgericht Hildesheim Schüler-Entwürfe zu einem Mahnmal für die Opfer der Euthanasie.
Erstellt wurden sie innerhalb eines fächerübergreifenden Kurses im Andreanum.
Im Vordergrund steht die Aufarbeitung der Vergangenheit des Nationalsozialismus.
Den sogenannten „T4-Aktion“ fielen 1941 über 400 Patienten der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim zum Opfer.
Zwei bereits umgesetzte Entwürfe von Schülerinnen des Andreanums sind jeweils als Mahnmal auf dem Gelände des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Hildesheim und am Andreanum aufgestellt worden.
Die Ausstellung der weiteren Entwürfe und Skizzen kann im Juni in der Eingangshalle des Justizzentrums in der Kaiserstraße besichtigt werden.
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