Hildesheim.
Der Flüchtlingsrat kritisiert erneut in Hildesheim aufgetauchte Plakate, die sich gegen Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah richten.
Es sei ärgerlich und erschreckend, dass sich Rechtsradikale durch den "positiven Patriotismus" der WM animiert fühlen ihre Propaganda stärker zu verteilen, sagte Gernot Eisermann vom Flüchtlingsrat zu Radio Tonkuhle. Gleichzeitig warnte er auch davor, jeden, der freudig eine Deutschlandflagge schwenke, in die rechte Ecke zu stellen.
Wie Radio Tonkuhle berichtete, waren die Plakate bereits vor zwei Wochen in der Fußgängerzone und im Godehardikamp aufgetaucht.
vol/ kh