Alfelder Bärentrainer kritisiert Brunos Erschießung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Alfeld.

Der Alfelder Bärentrainer Dieter Kraml hat die Erschießung von Jungbär Bruno stark kritisiert. Kraml sei zutiefst traurig und entsetzt.

Bis zuletzt habe der Bärenvater um den aus Norditalien stammenden Bären „JJ1“ gekämpft.
Auf Hilfsangebote seien jedoch kaum Reaktionen gekommen, kritisierte Kraml.
Der Alfelder hatte auf Anfrage der Bürger der Stadt Gundelfingen dem bayerischen Umweltministerium seine Bärendame Nora als Lockvogel angeboten. Dieses lehnte das Angebot mit dem Argument ab, Bruno sei zu jung für ein Interesse am anderen Geschlecht.
Der „Problembär“ - wie Bruno auch genannt wurde – hatte in Bayern rund zwei Dutzend Schafe gerissen, Hühner- und Kaninchenställe geplündert sowie kiloweise Honig gestohlen.

Gestern früh war der Bär auf Befehl des Ministeriums von Bärenjägern erschossen worden.

cly

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