Hildesheim.
Die heute startenden Bauarbeiten am Tempelhaus am Marktplatz gefährden möglicherweise den Geher-Cup.
Weil das Gebäude für die Sanierung eingerüstet werden muss, wird der Durchgang in der Judengasse enger.
Dort müssen aber die 20 bis 30 Sportler direkt nach dem Start lang gehen.
Geher-Cup-Organisator Walter Schwoche kritisierte die Informationspolitik der Stadt. Er habe von den Baumaßnahmen erst gestern aus der Presse erfahren. Nun habe der Geher-Cup zwar eine Finanzierung und unterschriebene Verträge aber keine Strecke mehr. Dies seien unmögliche Verhältnisse, so Schwoche.
Mitarbeiter des Stadt-Bauamtes, der Vorsitzende des Internationalen Sportclubs, Rüdiger Müller, und Schwoche trafen sich heute morgen zu einem Ortsbesichtigungstermin.
Laut der für die Sanierung zuständigen Baufirma wolle man versuchen, den Durchgang breit genug zu halten, damit die Sportveranstaltung wie geplant stattfinden kann.
cly