Hildesheim.
Acht ehemalige KZ-Häftlinge aus Polen sowie ein ehemaliger Zwangsarbeiter aus Holland haben gestern Hildesheims Bischof Norbert Trelle besucht.
Der Bischof empfing die ehemaligen Häftlinge mit den Worten, auch im Raum des Bistums Hildesheim sei Unmenschliches geschehen.
Trelle rief dazu auf, mit Wachsamkeit eine Wiederholung des Grausamen zu verhindern.
Die ehemaligen Häftlinge verbringen auf Einladung des Diözesan-Caritasverbandes und des Maximilian-Kolbe-Werkes einen Erholungsurlaub im Bistum. Mit der bereits zum 15. Mal durchgeführten Aktion soll ein Beitrag zur Versöhnung geleistet werden.
kh/cly