Hildesheim.
Zukünftige Näh-Aufträge von weiblichen Insassen der Hildesheimer Justizvollzugsanstalt sollen keine Konkurrenz zu hiesigen Wirtschaft darstellen.
Das sagte die Pressesprecherin des Niedersächsischen Justizministeriums Jutta Rosendahl zu Radio Tonkuhle.
Rosendahl bezog sich auf eine vergangenen Freitag unterzeichnete Vereinbarung zwischen den Wirtschaftsverbänden von Bau und Handwerk und dem Justizministerium. Sie sieht vor, dass die Unternehmen zukünftig Häftlinge in niedersächsischen Gefängnissen mit Aufträgen versorgen sollen. Gedacht ist laut Rosendahl eine partnerschaftliche Zusammenarbeit - quasi als Subunternehmen.
In Hildesheim ist dafür die Einrichtung einer Schneiderei geplant.
cly