Hildesheim.
Das Landgericht Hildesheim hat am Montag einen Kurden wegen versuchter Anstiftung zum Totschlag zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der 52-jährige Kurde aus Paderborn muss außerdem eine Geldstrafe von 3.000 Euro zahlen.
Der Neffe des Verurteilten sollte die Frau aus einer befreundeten kurdischen Familie heiraten. Die Fraui weigerte sich und floh. Daraufhin forderte der 52-jährige seinen Neffen auf, sich mit einem Ehrenmord zu rächen.
Der Verurteilte ist bereits zweifach wegen gefährlicher gemeinschaftlicher Körperverletzung vorbestraft.
Die Strafe war jeweils zur Bewährung ausgesetzt worden.
sko