Hannover/Hildesheim.
Wie die Stadt Hildseheim mitteilt, liegt ihr das Lärmgutachten bezüglich des Thega-Ausbaus vor.
Ein Anwohner hatte gegen den Ausbau des Thega-Kinos geklagt. Daraufhin hatte das Verwaltungsgericht Hannover ein Lärmgutachten in Auftrag gegeben.
Ob das Ergebnis zu Gunsten des klagenden Anwohners oder der Stadt Hildesheim ausgefallen ist, ist derzeit noch offen.
Antje Niewitsch-Lennartz, Pressesprecherin des Verwaltungsgerichts Hannover, erläuterte die Wirkung des Lärmgutachtens im im Radio-Tonkuhle Interview.
Das Ergebnis des Lärmgutachtens müsse erst in Relation zu den Grenzwerten gesehen werden, die für das Gebiet um das Thega-Kino anzusetzen seien, erläuterte Niewitsch-Lennartz. Erst dann könne das Gericht entscheiden, ob die Grenzwerte überschritten seien. Möglicherweise müsse ein zweites Gutachten eingeholt werden, da das derzeitige in der Sommerpause erstellt worden sei. Der klagende Anwohner hatte sich bereits dahingehend geäußert, dass er das Gutachten für nicht aussagekräftig halte.
sko.